Der Karlsruher Rheinhafen im Schnee

Er ist das Karlsruher Tor zur Welt der Schifffahrt und einer der größten Industrie- und Handelsumschlagplätze der Region – der Rheinhafen im Karlsruher Stadtteil Mühlburg. Der Hafen ist der Nachfolger des zu klein gewordenen Hafens von Maxau – dem jetzigen Yachthafen – und wurde im Jahr 1901 feierlich eröffnet. So wurde die Fächerstadt zum Rheinanlieger, obwohl die Stadtmitte rund sieben Kilometer vom Wasser entfernt ist.

Heute besteht der Rheinhafen aus fünf großen Hafenbecken, ist rund 300 Hektar groß und zählt zu den größten Binnenhäfen in Baden-Württemberg, Deutschland und Europa. Im Hafen werden Öl, Kohle für das Rheinhafendampfkraftwerk, Edelstahl, Schrott, Getreide und Futtermittel, Baustoffe und Container umgeschlagen. Der Ölumschlag findet im Ölhafen statt, der ebenfalls zum Rheinhafen gezählt wird. Die Mobilität zwischen den einzelnen Becken ist außergewöhnlich gut, da sämtliche Kaianlagen und Lagerflächen durch Straßen und die Hafenbahn verbunden sind. Außerdem stellt der Rheinhafen über 5.000 Arbeitsplätze und ist ein wichtiges Industrie- und Dienstleistungsgebiet in der Fächerstadt.

Drohnenaufnahmen

Die Aufnahmen sind aufgrund der sog. Panoramafreiheit nach  § 59 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz (UrhG) zulässig. Die Panoramafreiheit erlaubt es, Lichtbilder von urheberrechtlich geschützten Werken, die sich dauerhaft im öffentlichen Raum befinden, zu fotografieren und die Bilder anschließend zu verbreiten und öffentlich wiederzugeben sowie gewerblich auszuwerten. Die richtlinienkonforme Auslegung ergibt, dass auch Luftbildaufnahmen von § 59 Abs. 1 UrhG gedeckt sind und auch der Einsatz von Hilfsmitteln nicht aus der Schutzschranke heraus führt.